60-jähriges Jubiläum der Pipette

1961 wird die Berliner Mauer gebaut und John F. Kennedy wird als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Yuri Gagarin wird der erste Mann im Weltraum, und der englische Molekularbiologe William Astbury stirbt. Das Jahr 1961 gilt jedoch auch als die Geburtsstunde eines Geräts, das die wissenschaftliche Forschung für immer verändern sollte: die erste Kolbenhubpipette – eingeführt von Eppendorf.

Heute ist es 60 Jahre her, dass mit der »Marburg« Pipette von Eppendorf zum ersten Mal Flüssigkeiten im Mikroliter-Volumenbereich gehandhabt werden konnten. Zur Feier dieses Anlasses werfen wir einen Blick darauf, wie sich das Pipettieren im Laufe der Jahre entwickelt hat und wohin uns die Zukunft des Liquid Handling führt. Lesen Sie unsere Artikelreihe und erfahren Sie, was unsere Kunden sagen.

Sind Sie bereits stolze(r) Besitzer(in) einer Eppendorf-Pipette? Teilen Sie Ihre Geschichte mit uns und gewinnen Sie eine personalisierte Eppendorf Research^® plus-Pipette!

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Pipettierens

Wussten Sie, dass Eppendorf nicht nur das Mikroliter-System, sondern auch den weltweit ersten manuellen Mehrfachdispenser auf den Markt gebracht hat? Entdecken Sie in unserer vierteiligen Artikelreihe die Geschichte (und Zukunft) des Pipettierens und erfahren Sie, wie wir bei Eppendorf weiterhin unseren Beitrag im Bereich Liquid Handling leisten.

Ansaugen: Das zieht nicht mehr

Vor 60 Jahren brachte Eppendorf die erste Kolbenhubpipette auf den Weltmarkt. Wie kann man das besser feiern als mit einem Blick in die Geschichtsbücher, um herauszufinden, wo alles begann?

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Ready, set, pipette!

Wegen einer Grippeepidemie stellt die Welt der Wissenschaft von Reagenzgefäßen auf Mikrotestplatten um, was wiederum das Zeitalter der Mehrkanalpipette und der erhöhten Effizienz einläutet.

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Die Daumen im Blick: Die Ergonomie von Pipetten

Bei Eppendorf dachte man bereits in den siebziger Jahren über ein intelligentes ergonomisches Design nach, was heute im modernen Labor voll zum Tragen kommt. Von 1996-2020 hat Eppendorf eine große Bandbreite an Produkten auf den Markt gebracht, darunter die erste elektronische Pipette des Unternehmens, die mit revolutionärer Geschwindigkeit, Genauigkeit und Präzision zu einem sichereren Arbeiten beiträgt.

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Die Zukunft der Pipetten ist jetzt

Heute und in Zukunft: 1961 brachte Eppendorf die erste Kolbenhubpipette auf den Markt und veränderte damit die Arbeitsweise in Laboren auf der ganzen Welt für immer. Heute werden Labore digital und Pipetten mit ihnen.

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Die Wissenschaft des Pipettierens in Perfektion

Wissen Sie bereits alles über das Pipettieren? Wir haben alle unsere Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten 60 Jahre gesammelt und einen umfassenden Leitfaden erstellt, der Sie dabei unterstützt, beim Umgang mit jeder Flüssigkeit gute wissenschaftliche Arbeit zu leisten. Erfahren Sie, was Sie bei der Auswahl einer neuen Pipette berücksichtigen sollten und wie Sie durch die richtige Anwendung und sorgfältige Instandhaltung sicherstellen, dass Ihr Gerät immer Höchstleistungen bringt. In diesem E-Book erfahren Sie,

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wie Sie Arbeitsabläufe optimieren und die Effizienz steigern
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Produkte in der Praxis

Ihre Forschung ist unser wichtigstes Anliegen: Wir haben unsere Kunden gefragt, wie wir mit unseren Liquid Handling-Lösungen zu ihrer Forschung beitragen können.

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Eppendorf Kundengeschichten

Barrieren überwinden: Von der Schauspielerin zur wissenschaftlichen Forscherin

Eine inspirierende Geschichte über die Gründung des Biopharma-Unternehmens BIOMT und wie es Eppendorf-Pipetten einsetzt, um neue Talente zu gewinnen. Klicken Sie hier, um die Geschichte herunterzuladen (PDF).

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Meilensteine der Innovation

Wir arbeiten stets daran, Ihr Labor so ergonomisch, sicher und effizient wie möglich zu machen. Entdecken Sie die bahnbrechenden Entwicklungen von Eppendorf, die den Bereich Liquid Handling geprägt haben.

Die „Marburg-Pipette“ von Eppendorf läutet das Zeitalter des Pipettierens im Mikroliterbereich ein: 1958 meldete ein deutscher Mediziner ein Patent für eine „Vorrichtung zum schnellen und exakten Pipettieren kleiner Flüssigkeitsmengen“ an. Eppendorf erkannte das Potenzial dieser Erfindung und entwickelte auf deren Grundlage die erste industriell hergestellte Kolbenhubpipette der Welt. Die 1961 eingeführte »Marburg« Pipette wies schon die gleichen Grundelemente auf, die wir in den Laboren von heute finden: einen gefederten Kolben und eine abnehmbare Kunststoffspitze. Diese Alternative zum Mundpipettieren veränderte die wissenschaftliche Forschung für immer.
Eine weitere „Weltneuheit“: Multipette©/Repeater© 4780: Mit der Einführung der Multipette©/Repeater© 1978 revolutionierte Eppendorf ein weiteres Mal die Life-Science-Branche. Nun war es erstmals möglich, Serien zu pipettieren, ohne zwischendurch erneut Flüssigkeit aufzunehmen. Dieser Vorgang wird „Dispensieren“ genannt und spart dem Anwender viel Zeit. Darüber hinaus ermöglicht die passende Spitze, der „Combitip“, sogar das Dosieren von viskosen und hochflüchtigen Flüssigkeiten mit äußerster Präzision.
Eppendorf leistet mit seinem Refererenzmodell Pionierarbeit bei der Autoklavierbarkeit von Pipetten: 1994 bringt Eppendorf die erste vollständig autoklavierbare Pipette auf den Markt: Die Eppendorf Reference© 4910 wird aufgrund Ihrer unschlagbaren Sicherheit und Zuverlässigkeit immer noch in manchen Laboren genutzt. Der große Erfolg der Eppendorf Reference hat seinen Ursprung in dem einzigartigen Design- und Technologiekonzept: höchste Präzision und Genauigkeit bei niedrigen Fehlerquoten und hoher Strapazierfähigkeit.
Mehrkanalpipetten bringen Bewegung ins Spiel: Obwohl die Eppendorf Titerman© nicht die erste Mehrkanalpipette der Welt war, war sie bei ihrer Einführung (1995) revolutionär hinsichtlich Präzision, Genauigkeit und Bedienfreundlichkeit. Die unabhängigen Kolben sorgten für eine hohe Reproduzierbarkeit und machten die Pflege und Wartung der Mehrkanalpipette einfach. Die Titerman-Pipette war mit 8 oder 12 Kanälen erhältlich.
Die Nachfrage nach Ergonomie und Effizienz nimmt zu: Die Einführung der Multipette© plus 4981 und die Erweiterung des Portfolios auf neun unterschiedliche Combitip-Größen im Jahr 1998 waren so erfolgreich, dass dadurch heute noch die Arbeit der Anwender enorm erleichtert wird. Um die Arbeit im Labor noch weiter zu vereinfachen, konzentrierte sich Eppendorf während dieser Zeit zunehmend auf die Ergonomie seiner Produkte. Die Multipette pro war zum Beispiel die erste elektronische Multipette, die ins Portfolio aufgenommen wurde. Die Combitips werden mit Hilfe eines Motors automatisch befüllt und dispensiert. Besonders für Routineanwendungen wurde die Multipette pro zum Gerät der Wahl.
Ergonomie bekommt einen Namen: Eppendorf PhysioCare Concept©: Eppendorf wurde gegründet, um die „Lebenssituation der Menschen zu verbessern.“ Diese Philosophie führte zu vielen technischen Innovationen und leistete so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Wissenschaft und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Labor. Das 2003 eingeführte Eppendorf PhysioCare Concept© gab diesem Bestreben einen Namen. Alle Produkte, die das PhysioCare-Logo tragen, wurden mit einem besonderen Augenmerk auf Ergonomie entwickelt und sorgen für eine angenehme und stressfreie Arbeitsumgebung.
Heute aus vielen Laboren nicht mehr wegzudenken: die Geburt der Eppendorf Research© plus: 2009 brachte Eppendorf einen Nachfolger für die erfolgreiche Research-Pipette auf den Markt: die Eppendorf Research© plus – das bis heute neueste mechanische Pipettenmodell im Eppendorf-Portfolio, das seit seiner Markteinführung stets verbessert wurde. Mit der Research plus setzte Eppendorf neue Maßstäbe beim Pipettieren: Sie ist heute einer der beliebtesten, modernsten und erfolgreichsten Pipetten weltweit. Ein gefederter Spitzenkonus, eine zusätzliche Kalibrieroption, eine verbesserte Volumenanzeige – und das alles in einer ultraleichten, vollständig autoklavierbaren Pipette: Das ist die Eppendorf Research plus-Pipette. Sie ist in über 35 Varianten erhältlich, darunter 16- und 24-Kanal-Pipetten für 384-Well-Platten.
Ein neues Maß an Einfachheit, Präzision und Reproduzierbarkeit: Die 2011 eingeführte elektronische Pipette Eppendorf Xplorer© plus wurde für Profis entwickelt und bietet Anwendern optimale Unterstützung. Mit dem intuitiven Bedienkonzept und dem ergonomischen Design auf der Grundlage des Eppendorf PhysioCareConcept® hat die Xplorer plus Einfachheit, Präzision und Reproduzierbarkeit neu definiert. Keine Zeitverschwendung mehr durch komplizierte Programmierungen und starre Abläufe. Stattdessen exakt einstellbare Parameter, maximal reproduzierbare Ergebnisse, ermüdungsfreies Arbeiten und die volle Kontrolle über die Pipette.
Eine clevere Kombination aus Mehrfachdispensieren und elektronischem Pipettieren: Die Multipette©/Repeater© E3 und E3x (2015 eingeführt) machen das tägliche Pipettieren schneller, einfacher und präziser. Sie vereinen die Vorteile des Direktverdrängersystems (zeitsparende und präzise Handhabung von anspruchsvollen Flüssigkeiten) mit denen von elektronischen Pipetten. Damit bieten sie eine ideale und intelligente Lösung zum Befüllen von Platten oder für lange Serien von Reaktionsgefäßen. Sogar schwer zu handhabende Flüssigkeiten wie Creme oder Joghurt können mit dem ViscoTip® dosiert werden.
Get ready to Move It©: 2020/21 führte Eppendorf die ersten Pipetten mit verstellbarem Spitzenabstand ein: Die neuen Move It®-Pipetten beschleunigen und vereinfachen das gleichzeitige Pipettieren von mehreren Proben. Das einzigartige Design ohne Schlauchverbindungen sorgt für eine erhöhte Präzision und Strapazierfähigkeit sowie für Sicherheit für Anwender und Proben. Move It ist erhältlich als mechanische (Research plus) und elektronische (Xplorer plus) Mehrkanalpipette mit verstellbarem Spitzenabstand und 4, 6, 8 oder 12 Kanälen.
Der Weg in die Zukunft: weitere Produktinnovationen und digitale Laborlösungen: Eppendorf wird weiterhin Innovationen entwickeln und hinsichtlich Ergonomie, Sicherheit und Effizienz zur Verbesserung Ihrer Arbeitsbedingungen beitragen. Die fortlaufende Digitalisierung moderner Labore ist ein großer Metatrend, auch im Bereich Liquid Handling. Bereits heute können Sie mit den Cloud-Lösungen von VisioNize® die Übersicht über Ihre Geräte und Proben behalten oder die nächste Kalibrierung Ihrer Pipette planen. Mit dem VisioNize® pipette manager können Sie Ihre elektronischen Pipetten weiter entwickeln, um schneller, genauer und in Zusammenarbeit mit Ihren Forscherkollegen zu arbeiten. Und das ist nur der Anfang...

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Hier können Sie ein "60 Jahre Pipette"-Poster mit allen Eppendorf-Innovations-Meilensteinen herunterladen.

60 Years Pipette Poster

4.6 MB, PDF

Podcast - 60 Jahre Eppendorf Pipette

Hört jetzt rein in den Podcast anlässlich des Jubiläums unserer Eppendorf Pipetten - mit Eva van Pelt, Peter Fruhstorfer und den Divisions Heads Christian Eggert und Dietmar Stadler. Viel Vergnügen.

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Das Gewinnspiel wurde am 31. Dezember 2021 beendet.
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