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„Man weiß nie, wann der nächste Durchbruch kommt, oder woher er kommt“
Beyond Science
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Laura Seeholzer ist die Preisträgerin des Eppendorf & Science Prize 2024 für Neurobiologie. Drei Fragen an die amerikanische Wissenschaftlerin:
Frau Seeholzer, Sie haben eine Gruppe von neuroendokrinen Zellen im Kehlkopf und in der Luftröhre identifiziert, die unsere Atemwege schützen. Welche Folgen ergeben sich aus dieser bedeutenden Entdeckung?
Laura Seeholzer: Zunächst einmal ergibt sich daraus eine neue Vorstellung von chronischem, also lang anhaltendem und unkontrolliertem Husten. Wir haben herausgefunden, dass seltene epitheliale Zellen eine spezielle Klasse sensorischer Neuronen aktivieren, die ihrerseits Adenosintriphosphat (ATP) erkennen und dadurch Husten auslösen.
Interessanterweise zielen derzeitige Therapien darauf ab, genau diese ATP-sensitiven Neuronen zu blockieren – ohne dass wir wissen, warum diese Neuronen überhaupt überstimuliert werden. Wir vermuten nun, dass diese neuroendokrinen Zellen bei chronischem Husten übermäßig viel ATP freisetzen.
Ich freue mich darauf, diese These weiter zu erforschen und womöglich neue Therapien für diese überaus belastende Krankheit zu entwickeln.
Laura Seeholzer: Zunächst einmal ergibt sich daraus eine neue Vorstellung von chronischem, also lang anhaltendem und unkontrolliertem Husten. Wir haben herausgefunden, dass seltene epitheliale Zellen eine spezielle Klasse sensorischer Neuronen aktivieren, die ihrerseits Adenosintriphosphat (ATP) erkennen und dadurch Husten auslösen.
Interessanterweise zielen derzeitige Therapien darauf ab, genau diese ATP-sensitiven Neuronen zu blockieren – ohne dass wir wissen, warum diese Neuronen überhaupt überstimuliert werden. Wir vermuten nun, dass diese neuroendokrinen Zellen bei chronischem Husten übermäßig viel ATP freisetzen.
Ich freue mich darauf, diese These weiter zu erforschen und womöglich neue Therapien für diese überaus belastende Krankheit zu entwickeln.
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Gibt es in Ihrem wissenschaftlichen Werdegang eine Begegnung, ein Experiment oder einen Zufall, der Sie maßgeblich geprägt hat?
Seeholzer: Den einen Moment kann ich schwer benennen. Natürlich erinnere ich mich an die Tage, als ein Experiment plötzlich funktionierte und zu neuen Einsichten führte. Was aber großen Einfluss auf meine Karriere hatte, war die Unterstützung durch meinen Postdoc-Betreuer David Julius, meine Doktormutter Vanessa Ruta und die vielen anderen Mentoren an der Rockefeller University und der University of California San Francisco. Sie hatten Vertrauen in meine Arbeit. Denn in der wissenschaftlichen Arbeit gibt es immer auch Rückschläge. Dann kommt es besonders auf das Team und die Mentoren an.
Seeholzer: Den einen Moment kann ich schwer benennen. Natürlich erinnere ich mich an die Tage, als ein Experiment plötzlich funktionierte und zu neuen Einsichten führte. Was aber großen Einfluss auf meine Karriere hatte, war die Unterstützung durch meinen Postdoc-Betreuer David Julius, meine Doktormutter Vanessa Ruta und die vielen anderen Mentoren an der Rockefeller University und der University of California San Francisco. Sie hatten Vertrauen in meine Arbeit. Denn in der wissenschaftlichen Arbeit gibt es immer auch Rückschläge. Dann kommt es besonders auf das Team und die Mentoren an.
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Wenn Sie Ihrer Arbeit ein Motto geben sollten – welches wäre das?
Seeholzer: Wenn du etwas Neues entdecken willst, suche dort, wo das Licht nicht hinfällt. Doch ich muss hinzufügen: Tatsächlich weiß man nie, wann und woher der nächste große Durchbruch kommen wird. Deshalb ist es so wichtig, dass Forschende gefördert werden, damit sie sich mit möglichst vielfältigen Fragestellungen beschäftigen können.
Seeholzer: Wenn du etwas Neues entdecken willst, suche dort, wo das Licht nicht hinfällt. Doch ich muss hinzufügen: Tatsächlich weiß man nie, wann und woher der nächste große Durchbruch kommen wird. Deshalb ist es so wichtig, dass Forschende gefördert werden, damit sie sich mit möglichst vielfältigen Fragestellungen beschäftigen können.
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Über Laura Seeholzer:
Die Biologin Laura Seeholzer promovierte an der Rockefeller University in New York und arbeitet derzeit als Postdoctoral Fellow an der University of California in San Francisco. Sie erforscht die Rolle neuroendokriner Zellen bei Schutzreflexen der Atemwege.
Die Biologin Laura Seeholzer promovierte an der Rockefeller University in New York und arbeitet derzeit als Postdoctoral Fellow an der University of California in San Francisco. Sie erforscht die Rolle neuroendokriner Zellen bei Schutzreflexen der Atemwege.
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Über den Eppendorf & Science Prize for Neurobiology:
Mit dem Eppendorf & Science Prize for Neurobiology wird die Arbeit vielversprechender junger Neurobiologen, die nicht älter als 35 Jahre sind, gefördert und unterstützt. Der Preis wird jährlich an eine Nachwuchswissenschaftlerin oder einen Nachwuchswissenschaftler für herausragende neurobiologische Forschung auf der Grundlage von Methoden der Molekular-, Zell-, System- oder organismischen Biologie verliehen, die sie oder er in den letzten drei Jahren durchgeführt hat.
Mit dem Eppendorf & Science Prize for Neurobiology wird die Arbeit vielversprechender junger Neurobiologen, die nicht älter als 35 Jahre sind, gefördert und unterstützt. Der Preis wird jährlich an eine Nachwuchswissenschaftlerin oder einen Nachwuchswissenschaftler für herausragende neurobiologische Forschung auf der Grundlage von Methoden der Molekular-, Zell-, System- oder organismischen Biologie verliehen, die sie oder er in den letzten drei Jahren durchgeführt hat.
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