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Als die Wölfe kamen...
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Seit der Wiederansiedelung von rund 30 Wölfen im Yellowstone-Nationalpark vor mehr als 20 Jahren hat sich das Ökosystems des Parks gravierender verändert als zuvor angenommen.
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16.000
16.000 Gene schwangerer Frauen wurden bei einer US-amerikanischen Studie im frühen und späten Stadium der Schwangerschaft miteinander verglichen. Dabei zeigten sich mehr als 400 veränderte Aktivitäten. Die Ergebnisse könnten dabei helfen, abnormale Veränderungen der Gene und somit Risikoschwangerschaften zu erkennen.

Nikotin-Folgen über Spermien übertragbar
Nikotin kann sich nicht nur während der Schwangerschaft über den Uterus oder das Passivrauchen negativ auf den Nachwuchs auswirken, sondern auch über das Spermium väterlicherseits, so eine Studie der Florida State University. So zeigen die Nachkommen männlicher Mäuse, die zuvor über einen Zeitraum von drei Monaten Nikotin ausgesetzt waren, über mehrere Generationen hinweg Auffälligkeiten wie Hyperaktivität oder Lernschwierigkeiten. Inwieweit diese Erkenntnisse auf Menschen übertragen werden können, ist ungewiss, da die Nikotindosis, der die Mäuse ausgesetzt wurden, außerordentlich hoch war.

Einatmen, ausatmen – Krebs nachweisen
Krebs früh und möglichst genau zu erkennen ist die Basis einer jeden erfolgreichen Therapie. Britische Forscher arbeiten aktuell daran, eine neuartige Atem-Biopsie-Technologie zur Marktreife zu bringen. Ihre Idee ist so weit ausgereift, dass eine groß angelegte klinische Studie möglich ist. Dafür werden 1500 verschiedene Atemproben von Patienten mit verschiedenen Krebsarten genommen und untersucht.Diese Idee ist nicht ganz neu, doch die Forscher vom Cancer Research UK Cambridge Centre und Owlstone Medical verfolgen einen neuen Ansatz: Sie möchten Moleküle namens „Volatile Organic Compounds“ (VOCs) identifizieren, die mit dem Auftreten bestimmter Tumorarten in Zusammenhang stehen und in der vom Patienten ausgeatmeten Luft nachgewiesen werden können. Erste Ergebnisse werden 2021 erwartet.
